Fragen und Fakten: Fitness und Nahrungsergänzungsmittel

In den vergangenen Jahren hat die Fitness-Industrie weltweit einen regelrechten Hype erlebt. Immer mehr Fitnessstudios öffneten, immer mehr Nahrungsergänzungsmittel sind auf dem Markt erschienen. Jetzt, wo der Hype der vergangenen Jahre etwas abgenommen hat, wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, was eigentlich von der großen Blase übrig geblieben ist. Fakt ist, noch immer ist das Thema Fitness in aller Munde und insbesondere junge Menschen zieht es schon früh in die Studios, um etwas Gutes für ihren Körper zu tun. Beflügelt werden sei dabei nicht selten von diversen Internet-Influencern, die im Fitness- und Bodybuilding-Bereich tätig sind. Wer möchte schließlich nicht einen tollen athletischen Körper, der sowohl optisch ansprechend ist, wie auch gesundheitlich einige Vorteile mit sich bringt. Fitness und Bodybuilding sind im Grunde genommen einfache Sportarten. Wer es schafft, 2 Komponenten miteinander zu verbinden, der wird mit der nötigen Portion Ehrgeiz und Disziplin auch Erfolge erzielen können. Die 2 zentralen Komponenten im Bereich Fitness sind zum einen der Sport selbst, das heißt, die tatsächliche Arbeit im Studio, und darüber hinaus die Ernährung. Die Ernährung unterschätzen dabei bis heute sehr viele Sportler und versuchen stattdessen, ihre mangelhafte Ernährung mit Nahrungsergänzungsmitteln zu kompensieren. Doch funktioniert so etwas? Kann man eine schlechte oder unsaubere Ernährung wirklich mal eben schnell mit einem Proteinshake kompensieren?

Welche Nahrungsergänzungsmittel wirken wirklich?
Die Fitness- und Kraftsport-Welt kann man sich ohne die entsprechenden Nahrungsergänzungsmittel kaum mehr vorstellen. Proteinshakes, Aminosäuren-Tabletten, Booster oder viele andere Mittel, finden sich in verschiedenen Online- und Body-Shops wieder. Angelockt werden die potenziellen Käufer und Trainierenden mit häufig übertriebenen Werbeversprechen. Slogans wie "4 kg Muskelmasse in nur 4 Wochen" sind keine Seltenheit. Erfahrene Sportler und Athleten wissen jedoch, dass es sich dabei um leere Versprechen handelt. Zwar können Nahrungsergänzungsmittel vereinzelt helfen, jedoch können sie niemals eine vollwertige und ausgewogene Ernährung ersetzen. Im Fokus eines jeden Kraftsportlers steht insbesondere die Proteinaufnahme. Studien und zahlreiche Experimente haben längst bewiesen, dass der Muskelaufbau schneller vonstattengeht, wenn eine ausreichend hohe Menge an Protein dem Körper zugeführt wird. Daher, wenn man von Nahrungsergänzungsmitteln sprechen möchte, die tatsächlich ihre Daseinsberechtigung haben, dann sind es Proteinpulver.

Die unterschiedlichen Proteinpulver
Der Markt bietet verschiedene Proteinpulver an und als Laie hat man keine Ahnung, welches Proteinpulver nun das richtige für einen ist. Eine wichtige Rolle bei Proteinpulvern spielt die biologische Wertigkeit. Dabei handelt es sich um einen Wert, der angibt, wie vollständig das Aminosäure-Profil des Proteins ist und wie gut es damit vom Körper verwertet werden kann. Die höchste biologische Wertigkeit hat dabei das sogenannte Whey-Protein. Bei Whey-Protein handelt es sich um reines Molkeprotein. Molke ist ein Nebenprodukt der Milch, welches insbesondere bei der Herstellung von Käse gewonnen wird. Ebenso zu empfehlen sind Kasein-Protein und für alle, die es lieber pflanzlich mögen, Erbsenproteinisolat.

Weitere Informationen zum Thema Fitness finden Sie auf Webseiten wie z. B. von Fitness Hempel Inhaberin Annekathrin Hempel.


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